Sein Hund ist das Einzige, was Daniel von seinem Vater geblieben ist, seitdem er ihn und seine Mutter verlassen hat. Als Ozzy eingeschläfert wird, kann er es nicht fassen, dass seine Mutter ausgerechnet mit dem Tierarzt, dem Doc, etwas anfängt. Und auch in der Schule tut sich Daniel schwer, weil er immer wieder die Kontrolle verliert und zuschlägt. Verstanden fühlt er sich eigentlich nur von seinem Freund Edgar. Und dann ist da noch Princess Evil, die fiese Schönheit mit dem Puppengesicht aus ihrer Klasse. Als nach einer Party ein tödlicher Unfall geschieht, kann Daniel sich an nichts erinnern, aber er hat einen schrecklichen Verdacht und seine „Anfälle“ werden schlimmer.
Ein sehr intensives Buch, das unter die Haut geht, sehr einfühlsam und trotzdem auch immer wieder lustig. Völlig zu Recht wurde es dieses Jahr mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnet, bei dem auch Andreas Steinhöfel, der Autor von Rico und Oskar, mit in der Jury sitzt. Ab 14 Jahren.