Detailliert recherchiert erleben wir Aufstieg – und Absturz – der Einwandererfamilie Sackler, die bereits in der zweiten Generation vor allem durch übergroßes, gezieltes Mäzenatentum sich unsterblich machen will.

Mit einer kleinen Pharmafirma entwickeln die Brüder Sackler ein morphinhaltiges Schmerzmittel, unterschlagen bei ihren massiven Marketing-Kampagnen aber wahrheitswidrig das hohe Suchtpotential. Sie glauben anfänglich an Fortschritt in der Schmerztherapie, manipulieren dann skrupellos das System der Kunstwelt und Gesundheitsvorsorge. Sie meinen sich reinwaschen und verewigen zu können durch maßlose Spenden an Museen, die jedoch heute nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen.

Dies führt zu dem größten Opioid Skandal der USA und zu der erzwungenen Insolvenz der Pharmafirma, die den Geschädigten und Angehörigen über 10 Milliarden $ zuspricht, den gleichen Betrag aber auch den drei Familienstämmen lässt.